Tumorerkrankungen bei Hunden.

Als Hundehalter ist die Gesundheit und das Wohlbefinden deines Hundes immer eine oberste Priorität. Eine der bedeutendsten gesundheitlichen Herausforderungen für Hunde ist Krebs. Nachfolgend möchten wir über die Herausforderungen und Behandlungsmöglichkeiten von Tumorerkrankungen bei Hunden informieren.

Krebs ist die häufigste Todesursache bei erwachsenen Hunden. Hunde haben zwar ein vergleichbares Risiko wie Menschen an Krebs zu erkranken, jedoch ist die jährliche Krebsinzidenz bei Hunden aufgrund ihrer kürzeren Lebensdauer zehnmal höher.

Sowohl genetische als auch Umweltfaktoren beeinflussen die Tumorrate bei Hunden. Besonders ältere Hunde und bestimmte Rassen zeigen eine hohe Anfälligkeit.

Zu den besonders anfälligen Rassen gehören: Beagle, Berner Sennenhund, Boxer, Flat-Coated Retriever, Französische Bulldogge, Deutscher Schäferhund, Golden Retriever, Labrador Retriever, Rhodesian Ridgeback, Rottweiler und der Sibirischer Husky.

Die Diagnose "Krebs" ist ein Schock und mit vielen Emotionen und Ängsten verbunden. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass nicht jeder Tumor bösartig ist. Für die Behandlung und die Heilungsaussichten ist es entscheidend, möglichst früh festzustellen, um welche Art Tumor es sich handelt und wie weit die Krankheit bereits fortgeschritten ist. Die gute Nachricht: Sowohl in der Erkennung als auch in den Behandlungsmöglichkeiten gibt es enorme Fortschritte.

Konventionelle Diagnoseverfahren variieren je nach Patient, Tumortyp und Tumorlokation. Traditionelle Diagnosemethoden umfassen:

Eine Herausforderung bei der Krebsdiagnose besteht darin, dass viele Patienten erst zur Untersuchung gebracht werden, wenn klinische Symptome auftreten. Zu diesem Zeitpunkt ist der Tumor bereits häufig weit fortgeschritten und eine Heilung erschwert. Wie bei menschlichen Tumorpatienten gilt, eine frühzeitige Erkennung ist essentiell, um die besten Ergebnisse für Hunde mit Tumorerkrankungen zu erzielen.

Während es beim Menschen etablierte organbasierte Früherkennungsprogramme wie Mammographien, PSA-Tests und Koloskopien gibt, sind solche Programme in der Veterinärmedizin noch nicht weit verbreitet.

Testblu Diagnostics möchte das ändern und hat es sich zur Aufgabe gemacht einen Tumorfrüherkennungstest für Hunde einzuführen.
‍

Das Ziel einer onkologischen Behandlung ist es, die Lebensqualität des Patienten zu verbessern und die Lebenserwartung zu verlängern. Zu den wichtigsten Behandlungsmöglichkeiten gehören:

Krebs bei Hunden ist eine ernste, aber nicht unüberwindbare Herausforderung. Früherkennung kann Leben retten. Mit den richtigen Informationen und Maßnahmen können wir die Gesundheit unserer geliebten Begleiter schützen und ihnen ein langes und glückliches Leben ermöglichen.